Friedrich Orter war ein österreichischer Journalist und Kriegsberichterstatter. Er wurde am 25. April 1944 in Villach, Österreich, geboren und verbrachte einen Großteil seiner Karriere als Korrespondent für den österreichischen Rundfunk (ORF).
Bekannt wurde Friedrich Orter vor allem durch seine Berichterstattung aus kriegs- und konfliktgeplagten Regionen wie dem ehemaligen Jugoslawien, dem Irak, Afghanistan und anderen Ländern des Nahen Ostens. Er war einer der wenigen Journalisten, die während des Bosnienkrieges live aus den umkämpften Gebieten berichteten.
Orter war bekannt für seine mutige und unerschrockene Herangehensweise an seine Arbeit. Er berichtete oft aus der Nähe des Geschehens, um ein realistisches Bild der Situation zu vermitteln. Seine Berichterstattung zeichnete sich durch Authentizität und eine klare Haltung gegen Unrecht und Gewalt aus.
Während seiner Karriere wurde Friedrich Orter mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem renommierten Österreichischen Staatspreis für Fernsehjournalismus. Er verfasste auch mehrere Bücher über seine Erfahrungen als Kriegsberichterstatter, darunter "Kriegszeiten" und "Vor aller Augen".
Friedrich Orter verstarb am 17. April 2020 im Alter von 75 Jahren. Sein unerschrockener und engagierter Journalismus wird als Vermächtnis anerkannt und er steht als Vorbild für viele junge Journalisten.
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